873 PFLICHTTEXTE NACH § 4 DES HEILMITTELWERBEGESETZES AMPUWA® Lösungsmittel zur Herstellung von Parenteralia. Zusammensetzung: Wirkstoff: 1000 ml enthalten: Wasser für Injektionszwecke 1000 ml. Sonstige Bestandteile: Keine. Anwendungsgebiete: Als Lösungsmittel zum Auflösen und Verdünnen von Arzneimitteln zur Injektion bzw. Infusion, gemäß den Vorschriften der jeweiligen Gebrauchsinformation. Gegenanzeigen: Gegenanzeigen, die sich aus dem zugesetzten Arzneimittel ergeben, sind unbedingt zu beachten. Nebenwirkungen: Wenn Wasser für Injektionszwecke ohne Zusätze intravenös appliziert wird, kann es zu einer Hämolyse kommen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg v.d.H. Stand der Information: Dezember 2011. ASEPTODERM® Wirkstoff: 2-Propanol. Alkoholische Hautdesinfektion zum Besprühen oder Betupfen der Haut.Zusammensetzung: 100 g Lösung zur Anwendung auf der Haut enthalten: Wirkstoff: 63,14 g 2-Propanol. Sonstige Bestandteile: Butan-1,3-diol, Duftstoffe, gereinigtes Wasser. Enthält einen Duftstoff mit (+)-Limonen, Linalool, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Benzylidenheptanal, Citral, Isoeugenol, Eugenol, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex2-en-1-yl)but-3-en-2-on, Benzylbenzoat, Citronellol, Geraniol, Benzyl(2-hydroxybenzoat), 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Farnesol, 2-Benzylidenoctanal, Zimtaldehyd und Cumarin. Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor Operationen, Inzisionen, Punktionen und Injektionen. Wirkspektrum: Bakterizid inkl. TbB (Mycobacterium tuberculosis), levurozid, begrenzt viruzid. Ergebnisse aus In-vitro-Versuchen gegen BVDV und Vaccinia-Virus lassen nach aktuellem Kenntnisstand den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen andere behüllte Viren zu, z. B. HBV / HIV, HCV. Gegenanzeigen: Nicht auf der Schleimhaut oder im Augenbereich anwenden. Nicht anwenden bei Allergie gegen 2-Propanol, (+)-Limonen, Linalool, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Benzylidenheptanal, Citral, Isoeugenol, Eugenol, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3en-2-on, Benzylbenzoat, Citronellol, Geraniol, Benzyl(2hydroxybenzoat), 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Farnesol, 2-Benzylidenoctanal, Zimtaldehyd, Cumarin oder gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittel. Nebenwirkungen: Insbesondere bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen (Rötung, Brennen) kommen. Auch Kontaktallergien sind möglich. (+)-Limonen, Linalool, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Benzylidenheptanal, Citral, Isoeugenol, Eugenol, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl) but-3-en-2-on, Benzylbenzoat, Citronellol, Geraniol, Benzyl(2-hydroxybenzoat), 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Farnesol, 2-Benzylidenoctanal, Zimtaldehyd und Cumarin können allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinweise: Dieses Arzneimittel enthält einen Duftstoff mit (+)-Limonen, Linalool, 7-Hydroxy-3,7- dimethyloctanal, 2-Benzylidenheptanal, Citral, Isoeugenol, Eugenol, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex2-en-1-yl)but-3-en-2-on, Benzylbenzoat, Citronellol, Geraniol, Benzyl(2-hydroxybenzoat), 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Farnesol, 2- Benzylidenoctanal, Zimtaldehyd und Cumarin. Diese Bestandteile können allergische Reaktionen hervorrufen. Alkoholhaltig, entzündlich. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Flammpunkt: 23 °C. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Stand: 11/2020 Dr. Schumacher GmbH, Am Roggenfeld 3, 34323 Malsfeld, Tel. +49 5664 9496-0, info@schumacher-online.com. AUTODERM™ Extra Lösung zur Anwendung auf der Haut. Zusammensetzung: 100 g Autoderm™ Extra Lösung enthalten: Wirkstoffe: 46 g Ethanol (96 % MEK-vergällt), 27 g 2-Propanol, 1 g Benzylalkohol. Sonstige Bestandteile: WasserstoffperoxidLösung 30 %, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur präoperativen Hautantiseptik. Zur Hautantiseptik vor Injektionen, Punktionen, Impfungen, Blutentnahmen und bei Verbandwechsel. Gegenanzeigen: Nicht für die Antiseptik großflächiger, offener Wunden geeignet. Nicht für die Antiseptik von Schleimhäuten geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Unverträglichkeit gegen die Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: Bisher keine bekannt. Warnhinweise: Leicht entzündlich. Nicht in Flammen sprühen. Flammpunkt (n. DIN 51755): 21 °C. Anwendungsdauer und Sicherheitsregel beachten; vor Anwendung elektrischer Geräte, Produkt antrocknen lassen; Vorsicht bei alkoholempfindlichen Oberflächen; vor Durchführung eines enzymatischen GlucoseNachweises Produkt mind. 1 Minute antrocknen lassen. Kontakt mit den Augen unbedingt vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt des Arzneimittels mit den Augen sofort mit viel Wasser (auch unter den Augenlidern) mindestens 15 Minuten spülen. Auf Kontaktlinsen prüfen und falls vorhanden entfernen. Ärztliche Hilfe hinzuziehen, wenn die gesundheitlichen Beeinträchtigungen anhalten oder schwerwiegend sind. Die Erfahrung bei Kindern ist begrenzt. Autoderm™ Extra darf bei Säuglingen nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Stand: 10/2019. Ecolab Deutschland GmbH, Ecolab-Allee 1, 40789 Monheim am Rhein. BRAUNODERM® NACHGEFÄRBT/BRAUNODERM® Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: 2-Propanol (Ph. Eur.) 50,0 g, Povidon-Iod mit 10 % verfügbarem Iod (mittleres Molekulargewicht von Povidon etwa 40.000) 1,0 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Kaliumiodid (0,4 g, Stabilisator), Natriumdihydrogenphosphat (Braunoderm® nachgefärbt zusätzlich: Farbstoffe E 110, E 124, E 151) Anwendungsgebiete: Zur Desinfektion der Haut vor operativen Eingriffen, Injektionen, Punktionen, Katheterisierungen, Blutentnahmen, Impfungen. Gegenanzeigen: Hyperthyreose oder eine andere manifeste Schilddrüsenerkrankung, Dermatitis herpetiformis Duhring, Planung oder Durchführung einer Radioiodtherapie (bis zum Abschluss der Behandlung), Überempfindlichkeit gegenüber Iod, 2-Propanol oder einen anderen Bestandteil des Arzneimittels. Warnhinweise: Entzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zur äußerlichen Anwendung. 21-22°C Flammpunkt nach DIN 51755. Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o. ä. äußern können. Sehr selten: Akute Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktische Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe (z. B. Haut, Atemwege, Kreislauf). Gelegentlich: lokale, alkoholbedingte Austrocknungs- und Reizerscheinungen der Haut (Rötung, Spannung, Juckreiz). Stand der Information: 05/2011, Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, D-34209 Melsungen. BRAUNOL® Wirkstoff: Povidon-Iod Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: 7,5 g Povidon-Iod, mittleres Molekular-gewicht 40 000, mit einem Gehalt von 10 % verfügbarem lod. Sonstige Bestandteile: NatriumdihydrogenphosphatDihydrat, Natriumiodat, Macrogollaurylether 9 EO (Ph. Eur.), Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur einmaligen Anwendung: Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung: Antiseptische Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungen, infizierte Hauterkrankungen. Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels, Hyperthyreose oder andere manifeste Schilddrüsenerkrankungen, Dermatitis herpetiformis Duhring, Planung oder Durchführung einer Radioiodtherapie (bis zum Abschluss der Behandlung), Sehr kleine Frühgeborene (Geburtsgewicht unter 1500 g). Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o. ä. äußern können. Sehr selten: Akute Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktische Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe (z. B. Haut, Atemwege, Kreislauf). Gelegentlich zu Behandlungsbeginn lokales Brennen. Eine nennenswerte Iodaufnahme kann bei längerfristiger Anwendung von Braunol® auf ausgedehnten Wund- und Verbrennungsflächen erfolgen. Sehr selten können Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen in der Vorgeschichte eine Schilddrüsenüberfunktion (iodinduzierte Hyperthyreose), zum Teil mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe, entwickeln. Nach Anwendung größerer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z. B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion sowie Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) beschrieben worden. In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch die Bildung von Kalziumphosphaten. Stand der Information: 05/2013, Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen. CUTASEPT® FARBLOS Wirkstoff: Propan-2-ol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Propan-2-ol 63,0 g, entspricht 72 Vol. %. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor Punktionen, Injektionen und operativen Eingriffen. Chirurgische und hygienische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Unverträglichkeit gegenüber Inhaltsstoffen. Bei sachgemäßem Gebrauch kann Cutasept F während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Nebenwirkungen: Leichte, diffuse Hautreizungen sind häufig. Kontaktallergische Reaktionen können auftreten. Warnhinweise: Für die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Die Anwendung darf in diesen Fällen nur nach besonders strenger Indikationsstellung und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Benzalkoniumchlorid kann Hautreizungen hervorrufen. Keine Hautbenetzung unter BlutleereManschetten. Bei Inzisionsfolien vollständige Auftrocknung abwarten. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Ansammlungen auf Patientenliegefläche vermeiden. Nicht
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